Winterradwechsel unter Beachtung neuer Regeln

Okt 21, 2024

Steht die kalte Jahreszeit vor der Tür, kommen für Autofahrer und Fahrerinnen Warnsignale. Die alte Regel „O-bis-O“ wird nämlich wieder spruchreif: Winterreifen von Oktober bis Ostern! Wer mit Ganzjahresreifen fährt, den tangierte dies bislang wenig. Ungeachtet dessen, dass Experten sagen, dass diese Pneus, was Haftung und Bremsverhalten anlangt, keinesfalls mit Winter-Reifen vergleichbar sind. Indes, seit dem 1. Oktober 2024 trat eine Gesetzesänderung in Kraft, nach der strengere Regeln für Reifen gelten, die bei winterlichen Straßenverhältnissen gefahren werden: Zulässig sind nur noch Modelle, die das „Alpine”-Symbol tragen. Was bedeutet, dass bis 2017 hergestellte Reifen dieses Symbol nicht aufweisen.

Detlef Prill, verantwortlich für Teile und Zubehör im Autohaus Leschitzki versichert, dass „die hochqualitativen Winterreifen, die wir seit Jahren in unserer Werkstatt montieren, unverkennbar mit dem Alpine-Symbol gekennzeichnet sind“. Deren Materialmischung und Profil gewährleisten bei Temperaturen bereits unter acht Grad Celsius, insbesondere bei Schnee und Glätte, den nötigen Gripp und damit höhere Fahrsicherheit. Dies gilt für Ganzjahresreifen nahezu gleichermaßen, fügt er noch hinzu. 

Serviceberater und Werkstattmeister Ronny Weigler: „Wir beraten wie gewohnt unsere Kundinnen und Kunden beim bevorstehenden Reifenwechsel, weisen derzeit aber besonders auf die aktuelle Gesetzeslage hin. Wer beispielsweise noch Reifen fährt, die vor dem Januar 2018 produziert wurden und demzufolge nur das Schneeflockensymbol und nicht, das nun angesagte Bergpiktogramm aufweisen, der sollte umgehend in unserem Haus die Reifen wechseln lassen.“ Dazu sei gesagt, wer die neue Verordnung ignoriert, riskiert bei Polizeikontrollen Bußgelder bis zu hundert Euro und einen Punkt in Flensburg. Weigler lächelnd: „Und das möchten wir doch unseren Kundinnen und Kunden letztlich ersparen.“

Serviceberater und Werkstattmeister Jürgen Steinbiß steht im Reifen- und Radlager und checkt u.a. das Alter eingelagerter Winterräder von Stammkunden. „Sollten dabei Kompletträder mit über sieben Jahre alten Winterreifen sein, werde ich die Besitzer sofort informieren. So sehr das auch wehtun sollte, aber da heißt es dann doch Neukauf.“ Gegebenenfalls stehen im Autosalon des Autohauses Leschitzki diverse Kompletträder zu Auswahl. Da gilt es schnell zuzugreifen, denn wie heißt es stets: Solange der Vorrat reicht.

„Unsere Mechatroniker messen beim Radwechsel die Profiltiefe, checken den Reifenzustand, überprüfen und optimieren den notwendigen Reifendruck und gewährleisten durch Auswuchten einen tadellosen Rundlauf der Räder“, versichert Steinbiß. Und der Werkstattmeister fügt noch hinzu: „Bekanntlich bieten wir nach intensiver Rad- und Felgenreinigung in unserer einzigartigen Radwaschanlage die Einlagerung im wohltemperierten Reifenlager an!“

Die Serviceteams des Autohauses Leschitzki stehen also zum Radwechsel bereit, erledigen dabei gleich den Lichttest und führen – auf Kundenwunsch – einen Wintercheck durch. So rollt der Automobilist sicher und mit ruhigem Gewissen durch die winterliche Saison!                                          

m.ziel                             

Räderwechsel montags bis freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr. 

Anmeldung und Terminvereinbarung telefonisch unter 0 38 34 – 5 71 80, oder Online-Termin- Vereinbarung auf www.leschitzki.de. 


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