BMW 223i Active Tourer Hybrid

Apr 1, 2022

Beliebtes Familienauto in zweiter Generation

Momentan ist der Produktionsstart eines Elektroautos im Brandenburgischen in Gespräch. In diversen Medienberichten besonders hervorgehoben. Doch in Anlehnung des bekannten Sprichworts, dass andere Mütter auch schöne Töchter haben, sei hier der Blick auf das aktuelle, offensichtlich erwachsen gewordene Familienauto aus Bayern gelenkt: Der brandneue BMW 2er in zweiter Generation. Angezeigt gewissermaßen im Baukastenprinzip mit verschiedenen Antrieben und Ausstattungen. Zur Auswahl stehen da neben einem relativ preisgünstigen 218i Active Tourer ab 34.750 Euro, der 220i Active Tourer, der 223i Active Tourer, ferner ein 118i mit Dreizylinder-1,5-Liter-Turbo-Benziner und 118d (F40) mit 2,0 Liter-Diesel und nicht zuletzt die 326 PS-starken Plug-in-Hybrid Modelle 225e xDrive und 230e xDrive, zusätzlich elektrisch mit Reichweiten bis zu 90 Kilometern. Bemerkenswert hierbei, dass der Service gegebenenfalls die Akku-Module unter dem Unterboden tauschen kann. Wobei deren Lebenserwartung bei 15 Jahren liegt bzw. 300.000 km Laufleistung.

Sportlich und dynamisch schon der äußerliche Auftritt, mit der neuen, großen BMW-Niere des Kühlers, breitgezogenen LED-Scheinwerfern und Rückleuchten sowie 16-Zoll Alufelgen (optional 19-Zöller). Und das Innere mit gewohntem BMW-Komfort vom feinsten. Beachtenswert hierbei, dass nämlich der neue 2er, egal, ob als Verbrenner oder Hybrid, das Cockpitlayout des BMW iX bzw. i4 bekommen hat. Der 223i M Sport bekam zudem ein Sportlenkrad. Das breite, so genannte Curved-Display ist als großes Kombiinstrument mit einem Touchscreen und Sprachmodi ausgelegt. Kombiniert in der Mittelkonsole u.a. der Fahrstufenschalter, die Taste für Fahrmodi-Wahl, Start-Stopp-Automatik. Weiter dann mit USB-Anschlüssen sowie Haltern für Getränke und Handy. Installiert ist die Software der neuesten Generation vom iDrive und das Operating System 8.

Sowohl am Volant als auch im Fond wird reichlich Platz geboten. Gleiches gilt für den Kofferraum. Bereits beim Umlegen der Rücksitzbanklehne wird bis zu 90 Liter mehr Platz gewonnen. Optional ließe sich auch die Rücksitzbank verschieben. Letzt endlich kann je nach Modellvariante und Antrieb das Kofferraumvolumen von 415 auf beachtliche 1405 Liter erweitert werden.

Die Herzen der Fans und Liebhaber des bayerischen Familien-Vans dürften jedenfalls höherschlagen.


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